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CFD Simulation

CFD Simulation

Das Strömungsverhalten und die thermisch-fluiddynamischen Wechselwirkungen werden mithilfe fortschrittlicher CFD-Methoden bewertet – mit dem Ziel, Leistung, Lebensdauer und Betriebssicherheit zu verbessern. Zum Leistungsspektrum gehören stationäre und instationäre Simulationen, die Modellierung von Mehrphasenströmungen (VOF, Euler, DPM), gekoppelte Wärmeübertragung (CHT) sowie turbulenzauflösende Verfahren. Die Methoden sind branchenübergreifend und für verschiedenste Strömungsregime einsetzbar – von inneren Kühlkanälen und Rohrleitungen bis hin zur äußeren Aerodynamik und Strömungen mit mitgerissenen Feststoffen oder Tropfen. Sie ermöglichen detaillierte Einblicke in Wärmeübergang, Druckverluste, Phaseninteraktionen und transiente Effekte.

Heat Transfer

Schlüsselkompetenzen

Weitere Informationen

Stationäre und instationäre Strömungssimulationen

Bewertung des Strömungsverhaltens unter konstanten oder zeitlich veränderlichen Bedingungen zur Erfassung von Druckverlusten, Rückströmungen, Wärmeübertragung und der zeitlichen Entwicklung des Strömungsfelds.
Beispiel: Analyse von Druck- und Geschwindigkeitsfeldern in einem Abgas-Umschaltklappenmodul unter verschiedenen Lastzuständen.

Verfolgt Feststoffpartikel im Strömungsfeld zur Bewertung von Erosions-Hotspots, Ablagerungszonen oder Austragraten.

Beispiel: Erosionsbewertung durch Sandpartikel an einem Regelventil im Abstrom eines Gaskompressors.

Erfasst oder modelliert Turbulenzeffekte über ein breites Spektrum von Strömungsbedingungen – von gleichmäßigen Kanalströmungen bis hin zu abgelösten oder rotierenden Strukturen.

Beispiel: Entwicklung einer Wirbelströmung in einem Abgasdiffusor und deren Einfluss auf die Druckverteilung stromabwärts.

Simuliert die Wechselwirkung zwischen nicht mischbaren Fluiden oder zwischen Fluiden und Partikeln/Tropfen zur Abbildung von Phasengrenzen, Verteilungen und Trenneffekten.

Beispiel: Durchmischung von Kraftstoff, Oxidationsmittel und Luft in einer Brennkammer zur Untersuchung des Einspritzverhaltens über einer Prallplatte – simuliert mit der Volume-of-Fluid-(VOF)-Methode und Übergang zum Discrete-Phase-Model-(DPM). Die Analyse erfasst die Bildung des Flüssigkeitsfilms sowie dessen Ausdünnung und anschließenden Zerfall.

Koppelt Festkörper- und Fluidbereiche zur Simulation von Temperaturverteilungen und Wärmeströmen unter konvektiven und leitungsbasierten Belastungen.

Beispiel: Analyse der Kühlleistung eines innengekühlten Abgasgehäuses einer Turbine unter maximaler thermischer Last.

Koppelt Strömungsdynamik und Strukturverformung, um druckinduzierte oder thermisch bedingte Belastungen und die daraus resultierende strukturelle Antwort in Echtzeit zu bewerten. Besonders relevant in Anwendungen, bei denen sich Fluidkräfte und strukturelle Auslenkungen dynamisch gegenseitig beeinflussen.

Beispiele: